Rita Ostrovska
wurde 1953 in Kiew geboren und studierte zunächst an der Hochschule für Kinoingenieure in Leningrad von 1971 bis 1977 sowie später Fotojournalistik an der Hochschule für journalistische Studien in Kiew von 1982 bis 1983.
Sie leitete die Fotoschule für Kinder und Jugendliche „Augenblick“ und war Mitglied des kreativen Fotokünstlervereins „Pogljad“ (Blick). Sie wurde beim 1. internationalen Fotofestival in Moskau (1993) als Fotografin des Jahres ausgezeichnet, von der internationalen Kommission in New York im gleichen Jahr zur Teilnehmerin des 1. Artslink Fellowship ausgewählt, erhielt ein Stipendium von der Soros-Stiftung. 1994 verlieh ihr das Museum Folkwang in Essen den Albert Renger Patzsch Preis der fotografischen Sammlung. 1996 veröffentlichte sie ihr Fotoalbum „Juden in der Ukraine, 1989-1995, Schtetls“, im Cantz Verlag.
Seit ihrem Umzug 2001 von der Ukraine nach Deutschland hat sie ihren ständigen Wohnsitz in Kassel.
In den Jahren 2003 bis 2009 studierte Rita Ostrowskaja an der Kunsthochschule Kassel visuelle Kommunikation und eröffnete im Jahr 2010 ihr Atelier für Fotografie, Keramik und Grafik „KunstVision“ in der Hartwigstraße 8.
Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Fotografien in privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.
Künstlerischer Schwerpunkt: Fotografie, Grafik & Keramik.
Weitere Informationen:
Rita Ostrowskaja, Fotos und Zeichnungen: http://www.rita-art.org
Atelier für Fotografie, Keramik und Grafik „KunstVision“: http://www.kunst-vision.de